Kinesiologie – was ist das eigentlich?

Der Begriff „Kinesiologie“ ist von den beiden griechischen Wörtern „kinesis“ = Bewegung und „logos“ = Lehre/Wort abgeleitet.
Kinesiologie ist eine sanfte, ganzheitliche Behandlungsmethode der Komplementärmedizin, welche verschiedene fernöstliche und westliche Heilmethoden kombiniert.

Gesund und wohl fühlen wir uns, wenn Körper, Geist und Seele ideal zusammenspielen. Ungleichheiten in diesem System können zu Blockaden und Stress führen.
Das zentrale Arbeitsinstrument der Kinesiologie ist der Muskeltest. Belastende, wie auch fördernde Einflüsse, haben Veränderungen der Muskelspannung zur Folge, die über Muskeltests sicht- und erlebbar gemacht werden. Mit dem Muskeltest und einer gezielten Fragetechnik werden unbewusste Verhaltens- und Glaubensmuster bewusst gemacht und den Blockaden auf den Grund gegangen.

Ziel der Kinesiologie ist es, die blockierten Energien wieder zum Fliessen zu bringen und das gesunde Gleichgewicht herzustellen. So werden die Selbstheilungskräfte aktiviert. Zum Ausgleich und Abbau der blockierten Energien stehen verschiedene Techniken zur Verfügung wie Farbbrillen, neurolymphatische Reflexpunkte, Ausgleich der Meridiane, kreative Techniken, Akupressurhaltepunkte, Bachblüten und viele weitere. Die Techniken werden kombiniert und individuell auf den Klienten und dessen laufenden Prozess ausgewählt. Das bewusste Nachspüren der Veränderung und Übungen zur regelmässigen Durchführung im Alltag festigen die Wirkung einer kinesiologischen Balance.

Kinesiologie lässt sich bei Krankheiten, Beschwerden, nach Unfällen und zur Gesundheitsvorsorge einsetzen. So führt der Wunsch nach Veränderung, persönlichem Wachstum und Entfaltung des eigenen Potenzials Menschen jeden Alters zur Kinesiologie.

Kinesiologie wirkt unterstützend auf schulmedizinische Behandlungen und ist mit anderen Methoden gut kombinierbar.